§ S. Südwestdeutsches Lecken. 243
Einwohnerzahl, Lage und Bodenbenutzung, nur daß der Anteil an der
größtenteils noch französischen Lothringer Hochfläche (S. 74) bei rauherem
Klima weniger fruchtbar ist. Das Land wurde erst in der Neuzeit stück-
weise au Frankreich verloren, 1871 zurückerworben und wird jetzt von
einem durch den Kaiser eingesetzten Statthalter regiert und in die Ver-
waltungsbezirke Oberelsaß, Unterelsaß und Lothringen eingeteilt.
Im elsässischen Anteil an der Rheinebene liegen die Städte ebenfalls wie a) Elsaß,
im badischen meist abseits des Rheins, weil auch hier die sumpfigeu Fluß-
ufer der Stadtanlage hinderlich waren. Erst in der Neuzeit ist die Rhein-
niederung durch Stromregulierung mehr entsumpft, nachdem die Viel-
staaterei um den Fluß eingeschränkt und damit eine einheitliche Umge-
staltung des Laufes uach großen Gesichtspunkten möglich war. Es handelte
sich namentlich um die Geradestreckung des Rheinlaufs, wo er zu arge,
schleifeuähnliche Biegungen machte, und um Trockenlegung (Drainierung)
der in Wegfall gekommenen Flußkrümmungen nebst ihrer Ufernmgebung,
ferner um Beseitigung von Untiefen im Flußbett. — Im Oberelsaß liegt (Obei>
"Mülhausen (Ht. E.) an der Jll, die vom Schweizerjura her spitzwinklig
dem Rhein zufließt. Der von ihr gespeiste Rhein-Rhone-Kanal tritt hier nn-
fern durch die Burgundische Pforte ins Oberelsaß ein; er unterstützte den
Absatz» des schon früher begründeten Großgewerbes, das die größte Weberei-
indnstrie S.-Deutschlands, besonders für Baumwolle (vorzügliche Kattun-
druckerei), umfaßt. Kattun * ist ein aus ungefärbtem Baumwollgarn ge-
fertigtes Gewebe, dem man durch Aufdruck Färbung und Muster verleihen
kann. Viel Arbeiterbevölkerung; sie wohnt in Mülhausen z. T. in eurer
Arbeiterstadt aus lauter gartenumgebenen, kleinen Wohnungen. Abwärts,
etwas l. oon der Jll ist Kolmar Hst. des Bezirks Oberelsaß. — Im
Unterelsaß liegt an der Jll "Straßburg, Hst. des Bezirks Unterelsaß (Unter
und Sitz der Regierung des ganzen Reichslandes, außerdem Universität.
Als Argentoratum wurde es zu Augustus' Zeit römische Ansiedlnng und
war stets von hoher Verkehrswichtigkeit für Krieg wie Frieden, weil hier die
Straße von Paris durch das Zorntal dem Rhein zulenkt; daher ist es
jetzt umringt von einer Vielzahl detachierter, d. h. abgerückter Forts, wie
sie größere Städte vor enger Umschließung und womöglich vor Beschießung
im Belagerungsfalle bewahren und ein starkes Verteidigungsheer in ihrem
Ring sich ansammeln lassen. Es ist aus gleichem Grund Ausstrahluugs-
punkt von Eisenbahn- und Kanallinien: Aus der Jll geht oberhalb der
Stadt der Rhein-Rhone-, unterhalb der Rhein-Marne-Kanal ab, und die
' Arabisch qutun = Baumwolle.
16*
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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Extrahierte Personennamen: Schweizerjura Kolmar
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Lothringen Rheinebene Elsaß Rheins Rhein- Rheinlaufs Oberelsaß Rhein Rhein-Rhone-Kanal Oberelsaß Mülhausen Paris Rhein Rhein-Rhone- Rhein-Marne-Kanal
250
Iii. Deutschland.
in eine N.- und eine S.-Hälfte geteilt, die in der Gauzeit einfach Nord-
und Sundgau (d. h. Südgau) hießen; nachmals beschränkte man den
Namen Sundgau auf die Gegend um Mülhausen. Nach dem Erlöschen der
Hohenstaufen sprachen Grafengeschlechter als Landgrafen in diesen Gauen
Recht; die Landgrafschaft des Oberelsasfes wurde von den, Grafen von
Habsburg verwaltet. Im späteren Mittelalter erlangten neben der Frei-
Zersplitte- stadt Straßburg auch zahlreiche kleinere Städte Reichsunmittelbarkeit;
rßnnbe§* Öqll^e Elsaß löste sich zuletzt, wie fast das gauze alte Reich in den späteren
Zeiten, in kleine, deshalb machtlose Teile auf und wurde somit leicht eine
Beute der Fremden. Die Franzosen erzwangen nach ihrer Einmischung in
den 30 jährigen Krieg 1648 die Abtretung des Elsasses außer Straßburg;
doch auch dessen bemächtigte sich Ludwig Xiv. im Jahre 1681.
Deutsch- Deutsch-Lothringen, ein Stück des ins Moselgebiet oberhalb der
ringen Nheinprovinz fallenden einstigen Herzogtums Oberlothringen (S. 80),
wird bewohnt von einer jetzt meist französisch redenden, keltisch-fränkischen
Mischbevölkerung. Größtenteils besteht es aus dem alten Bistums-
gebiet von Metz. Metz wurde bereits 1552 von König Heinrich Ii. von
Frankreich erobert und das übrige Lothringen durch Ludwig Xv. im
18. Jahrhundert dem französischen Reich tatsächlich einverleibt, obwohl der
Form nach Lothringen bis zur Auflösung des alten Deutschen Reichs als
dessen Glied betrachtet wurde.
Rücker- Durch die Siege der deutschen Waffen von 1870 ist nicht alles an
Werbung. Frankreich verlorene zurückerobert worden, aber dock das, was wir zur
Deckung unserer Grenze gegen Frankreich am nötigsten brauchen: Stras-
burg, die Kammhöhe des Wasgaus, Metz. Die geschichtliche Vergangenheit
spiegelt sich darin wieder, daß Deutsch-Lothringen sowie das Oberelsaß ganz
überwiegend katholisch ist, das Unterelsaß, wo vor allem Straßburg früh-
zeitig die Reformation einführte, nachmals aber Frankreich naturgemäß den
Katholizismus förderte, zu y, evangelisch.
§ 5.
Rheinisches Kchiefergebirge.
i Boden- Das Rheinische Schiefergebirge ist zusammengesetzt aus Schiefer-
ausbau. ^stein der Devonformation; ihr lagern am N.-Rand und im S. an
Höhere der Saar kohlenflözreiche Schichten der Steinkohlenformation auf.
Es dehnt sich von Sw. nach No. und ist ein niedriges Massengebirge, dessen
meist plattenförmige Oberfläche kaum die Höhe der Münchener Hochfläche
(500 m) im Mittel erreicht; bloß im So. erheben sich die Felsmassen zu
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Habsburg Ludwig_Xiv Ludwig Metz Heinrich_Ii Heinrich Ludwig_Xv.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Elsasses Frankreich Lothringen Lothringen Frankreich Frankreich Deutsch-Lothringen Frankreich
244
in. Deutschland.
Eisenbahnstrecke von Paris nach Konstantinopel kreuzt hier die von Italien
über den St. Gotthard nach den Niederlanden oder Dänemark. Der Straß-
burger Münster, eins der erhabensten Bauwerke aus dem deutschen Mittel-
alter, ist mit der hohen Steinpyramide des einen vollendeten Turms ein
weit durch die Ebene sichtbares Wahrzeichen der Stadt, eine Erinnerung
zugleich an ihren Wohlstand und ihre Bedeutung in alter Zeit. — Im
b) Loth- Saargebiet setzt sich rechtwinklig an das Elsaß Dentsch-Lothringen
ungen. aj^ salmjchem Triasboden, der auch die größten, zusammenhängenden
Eisenerzlager enthält. Diese Lagerstätten der „Lothringer Minette" streichen
bis nach Luxemburg hinein. In der Sw.-Hälfte spricht die Bevölkerung
französisch; die Hst. 'Metz, starke Festung in dem tief in die Hochfläche ein-
schneidenden Moseltal, ist wie Straßburg von einem Kreis von Forts um-
geben; es ist eine uralte, schon vorrömische Stadt, gegründet von den
keltischen Mediomatrikern und nach ihnen benannt.^
§ 4.
Territorialentwicklung der süddeutschen Staaten.
Trennung Die süddeutschen Staaten bildeten schon durch die süddeutsche Sprache
und N - un^ Sitte ihrer Bewohner von jeher einen gewissen Gegensatz zu Nord-
Deutsch- deutschland. Nach Auslösung des älteren deutschen Reichs verknüpften nur
lnnb' die losen Bande des Deutschen Bundes dieses Süddeutschland (ohne Elsaß-
Lothringen) wie mit Osterreich so mit Norddeutschland. Denn nie hat die
Entwicklung eines deutschen Teilstaates die Grenze zwischen Nord- und
Süddeutschland auf die Dauer überschritten; es gab stets nur nord-
oder süddeutsche Staaten. Die beiden einzigen gegenwärtig bemerk-
baren Ausnahmen von dieser Regel sind das Auswachsen des Großherzog-
tums Hessen in das süddeutsche Rheingebiet und der Anfall Hohenzollerns
an Preußen.
Wirtschaft- Aber schon zur Zeit des Deutschen Bundes trat Süddeutschland in
wirtschaftliche Verbindung mit Norddeutschland, d. h. in eine Ver-
schmelzung der materiellen Seiten des Volkslebens, also von Landwirtschast,
Gewerbe, Handel und Verkehr. Während der dreißiger Jahre schlössen
sich die süddeutschen Staaten dem von König Friedrich Wilhelm Iii. von
Preußen gegründeten Preußischen Zollverein an, der dann bereits
fast sämtliche Teile des heutigen Deutschen Reichs, nicht aber Osterreich,
umschloß und es bewirkte, daß nur an der Außengrenze dieses deutschen
* Im Mund der Deutschen wurde der Name des Keltenstammes der Medio-
matriker, der nach Keltenart zugleich der des Hauptorts war, gekürzt zu Mettis,
endlich zu Metz, ähnlich wie aus Friedrich Fritz wurde.
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Extrahierte Personennamen: Gotthard Friedrich_Wilhelm_Iii Friedrich Wilhelm Friedrich_Fritz Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Paris Konstantinopel Italien Niederlanden Luxemburg Lothringen Osterreich Norddeutschland Hessen Norddeutschland
304
Iii. Deutschland.
bis zum Queis, das als Anhängsel von Böhmen an Osterreich gekommen
und in seiner So.-Hälfte meist katholisch geblieben war. Er gewann
außerdem in der ersten Teilung Polens 17 72 Westpreußen und den
Netzebezirk, so daß nun endlich die Hauptmasse des Staats mit Ost-
preußen räumlich verbunden wurde. Sein Nachfolger, Friedrich Wil-
Helm Ii., fügte in der zweiten Teilung Polens 1793 das Hauptftück der
Proviuz Posen hinzu, mit dem man dann den Netzebezirk vereinte.
Nach der Schlacht bei Jena (1806) wurde Preußen unter König
Friedrich Wilhelm Iii. durch Napoleon I. auf die Lande r. von der
Elbe beschränkt. Gerade unter diesem König erfuhr die Monarchie aber
infolge ruhmvoller Vorkämpferschaft im Kriege gegen Napoleon nach
drei Seiten hin wichtigen Zuwachs: 1. auf dem Wiener Kongreß 1814/15
bekam sie die Gebietsteile zugesprochen, die mit den drei früher besessenen
kleineren Stücken zusammen die Provinzen Rheinland und Westfalen
bilden, 2. gleichzeitig den vom Königreich Sachsen abgetretenen N. und
W. nebst den früher kurmainzischen Besitzungen in Thüringen, näm-
lich dem katholischen Eichsfeld int äußersten W. der Provinz Sachsen und
dem Fürstentum Erfurt, enthalten im S.-Zipfel derselben Provinz,
3. 1315 das N.-Stück Vorpommerns mit Rügen.
Der linksrheinische Teil der Rheinprovinz ist der umfangreichste
Teil des Königreichs Preußen mit fast nur katholischer Bevölke-
rung; deuu er setzt sich hauptsächlich zusammen aus den früheren Erz-
bistümern Cöln (längs des linken Rheinufers) und Trier (Rbz. Trier)
sowie aus dem gleichfalls katholisch verbliebenen Herzogtum Jülich.
Das Herzogtum Kleve hingegen war wie das Bergische und Märkische
gemischt oder überwiegend evangelisch. Fast ganz katholisch ist aber
wieder N.-Westfalen, die früheren Stiftsgebiete von Münster und
Paderborn, desgleichen das ö. Sauerland, das als „Herzogtum West-
falen" dein Erzstist Cöln gehört hatte.
d) Unter König Wilhelm I.
d) Neueste Der siegreiche Krieg, den Preußen nach Auflösung des Deutscheu
Bundes 1866 gegen Osterreich und gegen seine deutschen Gegner führte,
brachte die Vereinigung seiner Ostprovinzen mit den bis dahin getrennt
liegenden Westprovinzen Rheinland und Westfalen zustande durch den Er-
werb von Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, dem Herzog-
tum Nassau und der freien Stadt Frankfurt.
(Han- Hannover war erst Ende des 17. Jahrhunderts ein Kurfürstentum
nover.) urijj ^rch den Wiener Kongreß ein Königreich geworden. Es war zu-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wil- Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Napoleon_I. Napoleon Wilhelm_I.
10. Mai
18. Januar 1871
'96 Neunter Abschnitt. Preußen und Deutschland bis zur Herstellung des Deutschen Reiches rc.
Unmittelbar darauf trat die französische Nationalversammlung zu Bordeaux zusammen. Sie wählte den greisen Thiers znm Präsidenten der Republik, und dieser schloß noch int Februar zu Versailles mit Deutschland folgende Friedenspräliminarien ab: Frankreich tritt an Deutschland das Elsaß mit Ausnahme Belsorts und einen Teil Lothringens mit Metz und Diedenhosen ab, zusammen 250 □ Meilen mit iy2 Millionen meist deutsch redender Einwohner, und zahlt fünf Milliarden Frank (= 4 Milliarden Mark) Kriegskosten; bis zur Annahme dieser Bedingungen durch die Nationalversammlung bleibt ein Teil der französischen Hauptstadt vou deutschen Truppen besetzt. Die Nationalversammlung bestätigte schnell diese Abmachungen. Am 10. Mai 1871 wurde zu Frankfurt a. M. der endgiltige Frieden unterzeichnet.
C. Aufrichtung des Teutschen Reiches.
In Deutschland war während des Krieges die alte Sehnsucht nach der dauernden Einigung aller deutschen Stämme allgemein erwacht Noch vor Schluß des Jahres 1870 waren die süddeutschen Staaten in den Norddeutschen Bund eingetreten. Der König Ludwig Ii. von Bayern regte endlich den Gedanken an, daß der König Wilhelm von Preußen als Oberhaupt des jetzt alle deutschen Staaten umfassenden Bundes den Titel eines Deutschen Kaisers und der Bund den Namen des Deutschen Reiches annehmen und führen, und daß die deutsche Kaiserwürde beim preußischen Königshause erblich verbleiben solle. Nachdem dieser Vorschlag von den deutschen Fürste’i und den: Reichstage des Norddeutschen Bundes bereitwillig angenommen war, sand am 18. Januar 1871 im Schlosse zu Versailles die Ausrufung des Königs von Preußen zum Deutschen Kaiser statt. Im März 1871 trat zu Berlin der erste deutsche Reichstag zusammen.
Das neue Deutsche Reich umfaßt folgende Staaten: Preußen, Lauenburg, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg-Strelitz, Sachsen, Sachsen-Weimar, Sachsen-Kobnrg-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Alten-burg, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Gondershausen, Anhalt, Oldenburg, Schaumburg-Lippe, Lippe-Detmold, Waldeck, Lübeck, Bremen, Hamburg, Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt. Elsaß und Lothringen bilden ein „Reichsland", das dem Kaiser unmittelbar unterstellt ist und von einem Statthalter verwaltet wird. Der neuen Verfassung des Deutschen Reiches liegt im wesentlichen die Verfassung des früheren Norddeutschen Bundes zu Grunde (Kanzler Fürst Bismarck). — So ist die große Hoffnung des deutschen Volkes auf die Herstellung des einigen Deutschen Reiches durch Kaiser Wilhelm I. in Erfüllung gegangen.
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Extrahierte Personennamen: Frank_( C. Ludwig_Ii Ludwig Bayern Wilhelm Wilhelm_I. Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschland Frankreich Deutschland Lothringens Frankfurt Deutschland Versailles Berlin Lauenburg Mecklenburg-Schwerin Mecklenburg-Strelitz Sachsen Sachsen-Weimar Sachsen-Kobnrg-Gotha Sachsen-Meiningen Sachsen-Alten-burg Schwarzburg-Rudolstadt Schwarzburg-Gondershausen Oldenburg Bremen Hamburg Bayern Württemberg Baden Hessen-Darmstadt Lothringen
Ii. Friedrich Wilhelm in. 1797 — 1840. 61
gütigen, ehrlich und gerecht, gab er dem Lande durch seine Ehe mit der durch ihre Schönheit, Anmut und Herzensgüte gefeierten Prinzessin Luise von Mecklenburg-Strelitz das schönste Beispiel häuslicher Tugenden. Er blieb der von seinem Vater überkommenen Politik der Neutralität viele Jahre lang treu und erhielt seinem Lande den Frieden, während Europa durch eine Reihe blutiger Kriege erschüttert wurde. Der Übermut der Franzosen, welche mit dem Geschick der Länder und Völker nach Willkür schalteten, die Abwesenheit ihres besten Generals Buonaparte, der nach Ägypten gegangen war, um den Handel Englands, des unversöhnlichen Gegners Frankreichs, zu vernichten, riefen eine zweite Koalition, 1799—1801, der euro- irss i8«i päischen Mächte gegen Frankreich hervor; Preußen hielt sich auch von dieser zurück. Buonaparte kehrte unerwartet aus Ägypten zurück und schlug die Österreicher bei Mareugo. Daraus schloß Österreich, zugleich auch im Namen des Reiches, Frieden zu Lurteville:1) Deutschland trat an Frankreich alles Land auf dem linken Rheinufer ab. Der sogenannte Reichsdeputations-Hauptschluß von 1803, welcher i8«3 die Entschädigungen der durch den Verlust des linken Rheinufers betroffenen deutschen Fürsten festsetzte, gewährte auch Preußen reichen Ersatz: es erhielt die Bistümer Hildesheim, Paderborn und Münster, dazu Erfurt und die Reichsstädte Goslar, Mühlhausen und Nordhausen.
Der Frieden war indes nur von kurzer Dauer. Die Übergriffe Napoleon Buonapartes, der sich 1804 als Napoleon I. zum i8«4 Kaiser der Franzosen gemacht hatte, bewogen die europäischen Mächte zu der dritten Koalition zusammenzutreten, 1805—7, an welcher i8«5 7 sich Preußen wenigstens nicht gleich beteiligte. Während die Österreicher, welche Napoleon ungerüstet glaubten, noch in zerstreuten Stellungen an der obern Donau standen, gelang es jenem, sie mit überlegenen Streitkräften bet Ixlttt unvermutet zu überfallen. Dabei verletzten die Franzosen die preußische Neutralität, indem sie ohne weiteres ansbachisches Gebiet durchzogen. Da sich König Friedrich Wilhelm durch diese Nichtachtung aufs äußerste verletzt fühlte, so vermochten die persönlichen Bemühungen des russischen Kaisers Alexander I.*) ihn leicht zu dem Versprechen zu bewegen, der Koalition beizutreten, wenn Napoleon die preußischen Verinittelungsvorschläge abweisen sollte. Der König sandte den Grasen Haugwitz ins französische Lager mit dem Aufträge, wenn Napoleon auf die ihm überbrachten preußischen Forderungen nicht einginge, ihm am 13. Dezember den Krieg zu erklären. Doch trat Haugwitz nicht energisch genug auf, und Napoleon konnte inzwischen die , _ B Russen und die Österreicher am 2. Dezember 1805 bei Austerlitz3)
1) Luneville liegt an der Meurthe, einem Nebenfluß der Mosel.
2) Alexander I. 1801 — 1825.
3) Austerlitz liegt in Mähren östlich von Brünn.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Luise_von_Mecklenburg-Strelitz Buonaparte Mareugo Napoleon Napoleon_I. Napoleon Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Alexander_I.* Alexander Napoleon Napoleon Haugwitz Napoleon Alexander_I.
Extrahierte Ortsnamen: Europa Englands Frankreichs Frankreich Deutschland Frankreich Rheinufers Paderborn Mühlhausen Nordhausen
Dritter Abschnitt. Brandenburg - Preussen von 1640 —1740.
61
Eroberungen bis auf einen schmalen Landstreifen am rechten Oderufer zurückgab. Die Erzählung, dass er bei der Unterzeichnung des Friedens den Vers des römischen Dichters Yergil „Mögest du einst als ein Rächer aus meinen Gebeinen erstehen!“ (Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor) ausgerufen habe, ist zwar nicht beglaubigt, bezeichnet aber gut seine erbitterte Stimmung gegen den Kaiser.
Sein Groll war noch dadurch vermehrt worden, dass der Kaiser beim Aussterben des Herzogshauses von Liegnitz-Brieg-Wohlau (1675) ohne Rücksicht auf den brandenburgischen Erbvertrag von 1537 (§ 60) die Herzogtümer als erledigte böhmische Lehen eingezogen hatte. Er ging so weit, dass er sogar mit Ludwig Xiv. ein Bündnis schloss.
4. Des Grossen Kurfürsten auswärtige Politik von 1679 — 1688.
Bald jedoch änderte Friedrich Wilhelm seine Politik und Z wandte sich wieder dem Kaiser zu.
a) Seit dem Frieden von Nimwegen war Ludwig Xiv. der gebietende Herr Europas. Er benutzte seine Machtstellung zu neuem Länderraube. Gestützt auf die unklaren Bestimmungen des Westfälischen Friedens (§ 46 a) zog er zehn elsässische Reichsstädte ein und errichtete in Metz, Breisach und Besannen sogenannte Reunionskammern (chambres de reunion), welche alle Gebiete, die angeblich Lehen der Bistümer Metz, Toul, Verdun und der Landgrafschaft Eisass sein sollten, für französischen Besitz erklärten; dieselben liess Ludwig sofort gewaltsam besetzen. Am frevelhaftesten war der Raub von Strassburg (30. September 1681), dessen Bürgerschaft, von Kaiser und Reich verlassen, sich der Gewalt beugen musste.
b) Mussten diese Gewaltthaten Ludwigs den Grossen Kurfürsten schon bedenklich machen, so führten die Verfolgungen der französischen Protestanten durch den König und die Aufhebung des Edikts von Nantes (§ 32 c) im Jahre 1685 den Bruch herbei. Friedrich Wilhelm schloss mit dem Kaiser ein Bündnis, zumal als ihm dieser dadurch entgegen kam, dass er ihm den kleinen Kreis Schwiebus (östlich von der Oder an der polnischen Grenze)
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_Xiv Ludwig Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Ludwig_Xiv Ludwig Ludwig Ludwig Ludwigs Ludwigs Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Brandenburg Nimwegen Europas Westfälischen_Friedens_(§ Breisach Verdun Strassburg Nantes
Zweiter Abschnitt. Zeitalter der Gegenreformation und des Dreissigjährigen Krieges.
35
aus der ihn der plötzliche Tod Bernhards von Weimar vorläufig befreite. Jedoch errangen die schwedischen Feldherren Baner, Torstenson undwrangel und die französischen Generäle Turenne und Cond6 neue Siege. Der Krieg endete, wo er angefangen hatte: der schwedische General Königsmark eroberte die Kleinseite von Prag (auf dem linken Moldauufer), da kam die Nachricht von dem Abschlüsse des Friedens.
4. Der Westfälische Friede (1648).
Unter den deutschen Fürsten war schon seit dem Beginne seiner Regierung der junge Kurfürst von Brandenburg Friedrich Wilhelm mit Nachdruck für den Frieden eingetreten. Die Verhandlungen begannen 1645 zu Münster zwischen dem Reiche und Frankreich und zu Osnabrück zwischen dem Kaiser, den evangelischen Ständen und Schweden. Darum heisst der im Oktober 1648 zum Abschluss gelangte Friede der Westfälische Friede.
a) Territoriale Bestimmungen. Schweden erhielt Vorpommern mit Rügen, das westliche Hinterpommern mit Stettin, ferner Wismar, das Erzbistum Bremen (die Stadt Bremen blieb freie Reichsstadt) und das Bistum Verden und wurde deutscher Reichsstand.
Frankreich bekam endgültig (§ 27) die Bistümer Metz, Toul und Verdun und das Elsafs; die Bestimmungen über die elsässischen Reichsstädte waren unklar und zweideutig.
Brandenburg beanspruchte auf Grund eines Erbvertrages aus dem Jahre 1529 (§ 59) Pommern, dessen Herzogshaus 1637 ausgestorben war; jedoch war ja das Land während des Krieges von den Schweden erobert worden. Brandenburg bekam den grössten Teil von Hinterpommern und als Ersatz für das übrige Pommern die Bistümer Halberstadt, Minden, Kammin und die Anwartschaft aut Magdeburg; dieses fiel nach dem Tode des dortigen Administrators (1680) thatsächlich an Brandenburg.
Bayern blieb im Besitz der Kurwürde und der Oberpfalz. Der Eibe Friedrichs V. erhielt die Rheinpfalz zurück nebst der Kurwürde. Es gab also nunmehr 8 Kurfürstentümer.
Die Schweiz (Ii. Teil, § ] 16) und die Niederlande (§ 29. 32 a) wurden als unabhängig vom Reiche anerkannt.
3*
§:±6.
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TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrichs_V. Friedrichs_V.
Extrahierte Ortsnamen: Weimar Prag Brandenburg Frankreich Schweden Westfälische_Friede Hinterpommern Stettin Wismar Bremen Bremen Frankreich Brandenburg Pommern Schweden Brandenburg Hinterpommern Minden Magdeburg Brandenburg Rheinpfalz Niederlande
H. Die sächsischen Könige und Kaiser 919 — 1024.
37
und Freunde. So erhielt sein Bruder Heinrich Bayern, sein Sohn Ludolf Schwaben, sein Schwiegersohn Konrad Lothringen, seinem Freunde Hermann Billing gab er (etwas später) Sachsen, und dem Markgrasen Gero vertraute er den Schutz der sächsischen Grenze gegen die Wenden an. In Franken nahm der König die herzogliche Macht selbst an sich.
Stellung zur Geistlichkeit. Ein Gegengewicht gegen die Macht der Herzöge gewann der König auch an den Bischöfen, die er mit großem Landbesitz und mit Gerichtsbarkeit ausstattete. So trat Otto mit der Kirche in die innigste Verbindung. Seinen jüngsten Bruder Brun machte er zum Erzbischof von Köln, später auch seinen Sohn Wilhelm zum Erzbischof von Mainz. An ihnen^und den anderen deutschen Bischöfen hatte der König seine kräftigste Stütze im Kampfe gegen die Fürsten.
Bekehrung der Wenden und Dänen. Zur Bekehrung der Unterworfenen wurden in den slawischen Ländern zahlreiche Bistümer errichtet, so in Brandenburg und in Havelberg^), in Posen und in Prag?). Diese Bistümer stellte Otto I. unter seine Lieblings-schöpsung, das neu gegründete Erzbistum Magdeburgs.
Auch nach dem Norden dehnte sich der deutsche Einfluß mächtiger aus. Als der Dänenkönig Harald Blauzahn die deutschen Ansiedelungen in der dänischen Mark zerstörte, durchzog Otto ganz Jütland bis zur Nordspitze und zwang ihn zur Unterwerfung unter die deutsche Oberhoheit und zur Annahme der Taufe. Auch auf dänischen: Boden wurden Bistümer gegründet und dem Erzbistum Bremens unterstellt.
Errichtung des Kaisertums. In Italien hatten seit Arnulfs Tode einheimische Große und die Könige der burgundischen Reiche um den Besitz der Herrschaft und der kaiserlichen Würde gestritten. Nach dem Tode des Königs Lothar bemächtigte sich Berengar von Jvrea°) des Thrones und wollte zur Stärkung seiner Stellung Lothars Witwe Adelheid mit seinem eigenen Sohne vermählen. Da Adelheid diese Ehe nicht eingehen wollte, wurde sie von Berengar eingekerkert. Aber schon nach kurzer Zeit gelang es ihr, aus dem Gefängnisse zu entkommen und Ottos Beistand zu erbitten. Otto I. zog daher im Jahre 951 mit Heeresmacht über die Alpen, um Italien samt der Kaiserwürde für sich zu gewinnen. Ohne großen Widerstand zu finden, bemächtigte er sich Oberitaliens, und bald konnte er zu Pavia seine Vermählung mit Adelheid feiern. Damit war der erste Schritt zur Erlangung der Kaiserkrone gethan.
1) Havelberg liegt an der unteren, Brandenburg ein der mittleren Havel.
2) Posen liegt an der Warthe, Prag in Böhmen an der Moldau.
3) Magdeburg liegt ein der mittlern Elbe unterhalb des Einflusses der Saale.
4) Bremen liegt an der untern Weser.
5) Jvrea liegt im westlichsten Oberitalien an der Dora Baltea.
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Bayern Heinrich Ludolf_Schwaben Konrad_Lothringen Konrad Hermann_Billing Gero Otto Wilhelm Otto_I. Harald_Blauzahn Otto Berengar Adelheid Adelheid Berengar Ottos Otto_I.
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Dritter Zeitraum. Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum.
ländern geholfen, ihre Stadt wieder aufzubauen. Nur mit geringer Begleitung entkam Friedrich über die Westalpen, da die anderen Päsfe von den Lombarden besetzt waren. Italien schien für den Kaiser verloren, denn seine Beamten und Besatzungen wurden vertrieben, und am Tanaro^) erbauten die Lombarden eine Bundesfestung, welche sie dem verbündeten Papste Alexander zu Ehren Alessandria nannten.
Schlacht bei Legnano; Friede zu Venedig. — Nachdem Friedrich mehrere Jahre in Deutschland verweilt hatte, zog er wiederum nach Italien und belagerte Alessandria, mußte aber nach schwerem Verluste, ohne etwas ausgerichtet zu haben, von der Belagerung abstehen. Als unter solchen Umständen der Kaiser zur Verstärkung des Heeres neue Hilfsvölker aus dem Reiche entbot, verweigerte ihm Heinrich der Löwe trotz einer persönlichen Unterredung zu Partenkirchen?) die ii7(i Heeresfolge. Daher wurde Friedrich im Jahre 1176 in einer großen Schlacht bei Legnano^) von den Lombarden geschlagen und gab nun den Kampf um die kaiserliche Obergewalt auf und erkannte im Frieden zu Venedig Alexander Iii. als rechtmäßigen Papst an. Mit den Lombarden wurde ein Waffenstillstand auf sechs Jahre geschlossen.
Sturz Heinrichs des Löwen. Während der Kaiser sich vergeblich im Kampfe mit dem Papsttum und den lombardischen Städten abgemüht hatte, war Heinrich der Löwe darauf bedacht gewesen, seine Macht nach allen Seiten auszudehnen. So hatte er die Stämme und Fürsten des nördlichen Wendenlandes bis nach Rügen und Pommern hin unterworfen, die alten Bistümer erneuert und die Kolonisation des Wendenlandes wieder aufgenommen. Unter seinem Schutz erhoben sich Lübeck und Braunschweig zu blühenden Handelsstädten. Die sächsischen Fürsten suchte er in Abhängigkeit zu halten, und die Bischöfe konnten sich nur mit Mühe seiner Übergriffe erwehren. Jetzt lieh der Kaiser den Klagen der zahlreichen Feinde Heinrichs des Löwen ein williges Ohr und lud ihn zur Verantwortung vor sein Gericht. Da der Welfe nicht gehorchte, wurde er geächtet, und der nso Kaiser gab int Jahre 1180 Bayern an Otto von Wittelsbach, erhob Steiermark zu einem selbständigen Herzogtum und zerstückelte Sachsen: den Westen erhielt als Herzogtum Westfalen der Erzbischof von Köln, den Osten als Herzogtum Sachsen Bernhard von Anhalt, ein Sohn des mächtigen Markgrafen Albrecht des Bären von Brandenburg; außerdem wurden viele Gebiete dem herzoglichen Verbände ganz entzogen und reichsunmittelbar. Nach vergeblichem Widerstande mußte sich Heinrich der Löwe unterwerfen und erhielt
1) Der Tanaro ist ein rechtsseitiger Nebenfluß des obern Po.
2) Partenkirchen liegt in den bayrischen Alpen zwischen Isar und Lech.
3) Legnano liegt nordwestlich von Mailand.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Alexander Alexander Friedrich Friedrich Heinrich_der_Löwe Heinrich Friedrich Friedrich Alexander_Iii Alexander Heinrichs Heinrich_der_Löwe Heinrich Heinrichs Otto_von_Wittelsbach Otto Bernhard_von_Anhalt Albrecht Albrecht Heinrich_der_Löwe Heinrich